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 Meldungsarchiv 2013

 

 

 

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KFV-Fachvortrag
“Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr an der Einsatzstelle”

 

Der KFV Saarpfalz e.V. führt am
 Samstag, 26. Oktober 2013
 einen Fachvortrag zum Thema
 „Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr an der Einsatzstelle“
 im
Volkshaus Oberbexbach, Frankenholzer Straße 81,
66450 Bexbach

durch.

 

FV_Fw_Pol_22

 

Damit sieht sich der KFV erneut in der Lage, seine erfolgreiche Reihe an Fachvorträgen um ein interessantes Thema zu ergänzen, welches für die Feuerwehren in der täglichen Arbeit an der Einsatzstelle von besonderem Interesse ist.
Die Referenten werden das Thema sowohl von der rechtlichen, theoretischen und praktischen Seite beleuchten, als auch aus Ihrer eigenen Einsatzpraxis als Einsatzbeamter vor Ort und in der Brandermittlung berichten.
Der Beginn ist für 9.00 Uhr vorgesehen. Das Ende der Veranstaltung ist für ca. 15.30 Uhr geplant.
Je Löschbezirk sind 3 Teilnehmer vorgesehen. Diese Fortbildung ist gerade auch geeignet, jüngere Führungskräfte an Ihre künftigen Aufgaben heranzuführen.
Der KFV würden sich über eine rege Teilnahme aus Ihrer Feuerwehr freuen und bittet darum, zu Planungszwecken die Teilnehmer über die Löschbezirksführer bis zum 19.10.2013 per Email (k.-d.appel[at]web.de) oder per Telefax zu melden.

 

FV_Fw_Pol_33

 

 

 

+ Abnahme des Leistungsabzeichens Bro/Si/Go 2013 in Lebach

 

Saarpfalz-Kreis. Da sich in diesem Jahr kreisweit insgesamt nur 4 Gruppen für das Leistungsabzeichen angemeldet haben (2 Gruppen Bronze, 2 Gruppen Gold), wird im Saarpfalz-Kreis keine eigene Abnahme stattfinden. Als Ausweichmöglichkeit wurde daher die Abnahme im Kreis Saarlouis in Lebach gewählt, die am 12.10.2013 stattfindet. Die saarpfälzischen Wertungsrichter unterstützen dabei die Kollegen in Lebach.
SAARPFALZ-KREIS - 01.10.2013

 

 

+ Entscheidung über Gelder für Feuerwehren

 

Homburg. Auf seiner gestrigen Sitzung hat der saarpfälzische Kreistag eine für die Freiwilligen Feuerwehren von Bexbach bis St. Ingbert wichtige Frage beantwortet: Wie werden die Feuerschutz-Steuermittel 2013 verteilt? Insgesamt stehen 274 773,51 Euro zur Verfügung, die ausschließlich für sogenannte investive Baumaßnahmen – also die Errichtung von Feuerwehrgerätehäusern – und die Beschaffung von Fahrzeugen verwendet werden dürfen. Der Verteilungsschlüssel zwischen den insgesamt sieben Kommunen des Saarpfalz-Kreises berücksichtigt dabei die Zahl der aktiven Wehrangehörigen, die Zahl der Einwohner, die Anzahl der Löschbezirke in den einzelnen Wehren und die Häufigkeit der Einsätze im Vorjahr. Auf dieser Berechnung basierend stehen Bexbach 33 066,45 Euro, Blieskastel 52 976,76, Gersheim 29 721, Homburg 53 953,41, Kirkel 20 394,37, Mandelbachtal 31 468,18 und St. Ingbert 53 193,35 Euro aus den Zuweisungen des Landes aus dem Topf der Feuerschutzsteuer zu.
SAARPFALZ-KREIS - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil Homburg, 24.09.2013

 

 

+ Lob für gelungene Feuerwehrübung in Limbach kam von allen Seiten

Ausgangslage für die Simulation war eine Verpuffung in der großen Halle von Stahlbau Becker

 

Samstag war der Tag der Jahreshauptübung der Limbacher Feuerwehr. Die Mitglieder bekamen es mit einer – simulierten – Verpuffung zu tun, die ein Unglück nach dem anderen nach sich zog. Am Ende waren alle stolz.

Limbach. Nicht nur am Ende waren sie alle zufrieden: Kirkels Wehrführer Gunther Klein sparte am Samstag ebenso wenig mit Lob für die Leistung des Löschbezirks Limbach bei dessen Hauptübung wie sein Stellvertreter Friedrich Keller und Kirkels Bürgermeister Frank John. Und angesichts dessen, was Löschbezirksführer Klaus Schäfer seinen Feuerwehrleuten als Übungsaufgaben gestellt hatte, war das vielstimmige Lob auch verdient. Denn: Hätte es sich beim Übungseinsatz bei Stahlbau Becker am Samstag um einen echten gehandelt, wäre wohl die gesamte Kirkeler Wehr ausgerückt. Klaus Schäfer zum Übungsszenario. „Ausgangslage ist eine angenommen Verpuffung in der großen Halle des Unternehmens, ausgelöst durch Schweißarbeiten. Zwei Personen werden vermisst. Zudem haben umherfliegende Trümmerteile ein Reifenlager in der Nähe eine Propangas-Tanks in Brand gesetzt und zusätzlich ein Krangewicht von 13 Tonnen umgeworfen, das dann zwei Personen unter sich begraben hat.“ Die Einsatzkräfte der Limbacher Feuerwehr mussten sich also über mangelnde Arbeit nicht beklagen, aus gutem Grund. „Das ist normalerweise keine Übung, die für einen einzelnen Löschbezirk gedacht ist. Wir wollten diesmal aber dafür sorgen, dass wirklich jeder was zu tun hat.“

Unter denen, die die komplexe Herausforderung bewältigten, fanden sich auch Gruppenführer Thomas Bandner und Wehrführer Gunther Klein – in einer nicht unbedingt üblichen Konstellation: Während Bandner den Einsatz der Angriffstrupps, angesichts der starken Rauchentwicklung unter Atemschutz aktiv koordinierte, war Klein selbst als Atemschutzgeräteträger an der Rettung der zwei vermissten Personen beteiligt. Im Gespräch mit unserer Zeitung schilderte Klein die Einsatzbedingungen, die unter einem solchen Atemschutz-Gerät herrschen. „Das Sichtfeld ist nach rechts und links extrem stark eingeschränkt, man hat eigentlich einen Tunnelblick.“

Beim Einsatz der Atemschutz-Geräteträger kommt dabei der Überwachung eine extrem große Bedeutung zu. Am Samstag übernahm diese Kontrollaufgabe Gruppenführer Thomas Bandner. „Ich benutze dazu eine Atemschutz-Überwachungstafel. Dort sind die Trupps, die im Einsatz sind, verzeichnet. Teil dieser Tafel ist auch eine Uhr, die runterzählt. Danach richtet sich dann, wann ich den Trupp wieder zurückhole.“ Am Samstag lief der Einsatz perfekt, in wenigen Minuten wurden die beiden vermissten Personen gerettet.

Ein paar Meter entfernt, an einer anderen Seite der großen Werkhalle, waren andere Einsatzkräfte damit befasst, zum einen den angenommen Brand eines Reifenlagers zu löschen, dabei auch den nahe gelegenen Propangas-Tank zu schützen und zwei weitere Personen, darstellt von Puppen, von der tonnenschweren Last des umgestürzten Krangewichts zu befreien.
KIRKEL - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil Homburg, 23.09.2013

 

 

+ Wehr zeigt sich von Nachwuchs begeistert

Jungwehren der Gemeinde Kirkel hatten es bei ihrer Hauptübung mit einem Brand und Vermissten zu tun

 

Die Jüngsten unter den Wehrleuten der Gemeinde Kirkel sind auf Zack. Das haben sie bei ihrer Jahreshauptübung in Kirkel-Neuhäusel eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ihre Aufgabe war, einen simulierten Brand in Jugendzentrum und Grundschule zu löschen.

Kirkel-Neuhäusel. Die Feuerwehren der Gemeinde Kirkel brauchen sich um Nachwuchs keine Sorgen zu machen. Bei ihrer gemeinsamen Hauptübung an der Grundschule Kirkel-Neuhäusel zeigten sie ihr Können und beeindruckten mit ihrem Einsatz nicht nur Wehrführer Günther Klein, die drei Löschbezirksführer und Bürgermeister Frank John, sondern auch die vielen anderen Beobachter.

Ausgearbeitet hatten die Übung, an welcher annähernd 30 Kinder und Jugendliche teilnahmen, die beiden Beauftragten für die Jugendwehr beim Löschbezirk Kirkel, Silke Herges und Claudia Heckmann. Angenommen wurde ein Brand, der bei einer Party durch eine veraltete Stereoanlage im Jugendzentrum im Keller der Grundschule ausgebrochen war. Der Brand hatte sich innerhalb des Gebäudes und hier vor allem auf den rechten Teil des Schulgebäudes in Richtung Vollbrand ausgebreitet. Darüber hinaus galten drei Personen als vermisst.

Im Rahmen des Gemeindealarms traf die Kirkeler Jugendwehr als erste vor Ort ein, um Brandschutz und Personenrettung zu übernehmen, bis fast zeitgleich die Jugendwehren aus Limbach und Altstadt zu Hilfe eilten.

Erstmalig habe man für die Jugendwehr verschiedene Gerätschaften in Miniformat angeschafft, damit die Kinder besser damit üben könnten, berichtete Philip Keil, Pressesprecher der Feuerwehr der Gemeinde Kirkel. „Ein B-Schlauch ist für ein Kind von acht Jahren nicht zu halten“, begründete er die von der Gemeinde finanzierte Anschaffung, wie Hohlstrahlrohr, normales Strahlrohr, Standrohr oder Verteiler.

Die Geräte samt Alubox im Wert von annähernd 900 Euro seien in Limbach gelagert und würden bei den einmal im Monat stattfindenden Übungen genutzt. Sowohl die Kinder als auch die Jugendfeuerwehrbeauftragten seien „hellauf begeistert“ von den auf die Kinder zugeschnittenen Geräten. Da sich die Zahl der Kinder aufgrund der hervorragenden Jugendarbeit stark erhöht habe, sei daran gedacht, alle drei Jugendwehren der Gemeinde mit eine solchen Ausrüstung auszustatten, so Keil. Die Ausrüstung in Miniformat habe sich bisher bewährt und sei auch erforderlich, erklärte der Jugendfeuerwehrbeauftragte der Gemeinde Kirkel, Dirk Sandmayer.

Aufgrund des Herabsetzens des Eintrittsalters in die Feuerwehr auf acht Jahre müsse sich die Feuerwehr und vor allem die Jugendbeauftragten auf neue Altersstrukturen einstellen, so Sandmayer. Wehrführer Günther Klein zeigte sich stolz, eine so starke Gruppe in der Jugendwehr zu haben: „Macht weiter so“, appellierte er an die Kinder, sich auch künftig in der Feuerwehr zu engagieren. „Ihr habt das klasse gemacht“, lobte Bürgermeister Frank John den Einsatz des Feuerwehrnachwuchses: „Bleibt dabei, denn wir brauchen euch als Unterbau für die aktive Wehr“.

Als krönenden Abschluss der Hauptübung übergab John offiziell die verschiedenen neuen Gerätschaften in Miniformat an die Jugendwehr.
KIRKEL - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil Homburg, 20.09.2013

 

 

+ Feuerwehr von Kirkel-Neuhäusel ist bereit für den Ernstfall

Freiwillige Wehr meistert ihre Hauptübung mit Bravour und löscht einen Brand sogar mit viel weniger Aufwand als geplant

 

Die Bürger von Kirkel-Neuhäusel dürfen sich sicher fühlen: Ihre Feuerwehr hat einmal mehr bewiesen, dass sie für den Ernstfall bereit ist. Die Aufgaben bei der Jahreshauptübung jedenfalls waren für die Mitglieder ein Klacks.

Kirkel-Neuhäusel. Ein Innenangriff, ein brennender Müllcontainer in der Nähe eines Gasflaschen-Depots, eine Personenrettung über die Leiter und ein in Flammen stehender Wohnwagen – die Hauptübung des Löschbezirks Kirkel-Neuhäusel der freiwilligen Feuerwehr Kirkel sorgte am Samstag für ordentlich „Spass uff de Gass“.

Auf dem Gelände des Caravanplatzes Mühlenweiher hatte Oberbrandmeister Christof Backes das umfangreiche Szenario angelegt. Und nicht nur das: Als Darsteller in gleich zwei Rollen sorgte Backes dafür, dass die Einsatzkräfte unter Führung von Michael Klein sich immer wieder auf neue Herausforderungen einstellen mussten. So, als er gleich zu Beginn mit viel gespielter Panik die ersten Kräfte der Feuerwehr lautstark und gestikulierend auf einen Brand im Erdgeschoss im Hauptgebäude hinwies. Dort ging es dann darum, unter Atemschutz mit einem Innenangriff Menschen zu retten und den Brand zu bekämpfen. Auf der anderen Seite des Gebäudes stand ebenfalls „Rettung“ auf dem Plan. Mehrere Personen – dargestellt vom Nachwuchs der Jugendfeuerwehr – mussten per Leiter aus der Gefahrenzone gebracht werden.

Dann griff Christof Backes erneut als Rollenspieler ein und wies die Einsatzkräfte auf einen weiteren Brand in einem Müllcontainer hin. Kritisch: Genau daneben befand sich ein Gasflaschen-Lager. Es rauchte und knallte im großen Müllcontainer, die Reaktion von Einsatzleiter Michael Klein entgegen war eher nüchtern: Er schloss einfach den großen Deckel des Containers, die Flammen bekamen keinen Sauerstoff mehr, den Rest erledigten die Feuerwehrleute Andreas Zorn und Lena Seibert dann mit der Handspritze. Zorn und Seibert waren es schließlich auch, die der letzten Übungsaufgabe zu Leibe rückten, dem „brennenden Wohnwagen“ in Form eines per Nebelmaschine verrauchten Zelts, Und auch hier hatte Christof Backes seinen Schauspieler-Auftritt: Samt Kopftuch mimte er mehr als überzeugend, allerdings auch mit einen deutlichen Augenzwinkern, die panische Wohnwagen-Besitzerin.

Nach Ende der Übung und vom Kopftuch befreit, zog Backes ein durchweg positives Fazit der Hauptübung. „Alle Übungsziele wurden eindeutig erreicht.“ Dies allerdings nicht immer so, wie er es sich als Übungsleiter vorgestellt habe.

„Gerade der Containerbrand, der eigentlich eine Auswirkung aufs Gaslager haben sollte, wurde vom Einsatzleiter mit dem Schließen des Containerdeckels so effektiv bekämpft, dass der Einsatz weiterer Kräfte gar nicht mehr notwendig war und am Ende eine Kübelspritze zum Ablöschen ausgereicht hat.“ Dies sei zwar so nicht geplant gewesen, „aber der Einsatzleiter hat hervorragend reagiert.“
KIRKEL - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil Homburg, 17.09.2013

 

 

+ Realer Stress bei Feuerwehrübung
Drei Löschbezirke rückten zu einer Übung in St. Ingberts Süden aus

Die Aktiven der Feuerwehr aus Hassel, Rentrisch und St. Ingbert übten gemeinsam auf einem ehemaligen Firmengelände im Schiffelland. Dabei standen die Brandbekämpfung, Personenrettung und die Koordination im Fokus.

St. Ingbert. Gegen 19 Uhr am Montagabend drang Rauch aus einem Mehrfamilienhaus im Schiffelland 7. Bereits kurze Zeit nach Alarmierung der Feuerwehr waren die Löschbezirke St. Ingbert, Hassel und Rentrisch vor Ort. Der fiktive Brand, den Günter Schwan von der Feuerwehr Hassel für Übungszwecke „gelegt“ hatte, war im Kellergeschoss ausgebrochen und wurde durch einen per Generator erzeugten Disconebel am Leben erhalten. Zumindest solange, bis die mehr als 60 an der Übung beteiligten Feuerwehraktiven das Signal für den Rückzug und damit für das Ende der angesetzten Übung mit zehn „Verletzten“ erhalten hatten. Diese sind trotz der verrauchten Wohn- und Büroräume des eigentlich leer stehenden Hauses nach nicht einmal 40 Minuten in Sicherheit gebracht und versorgt, obwohl sich die Organisatoren viel Mühe beim „Verstecken“ der verletzten Puppen gegeben hatten.

Bis in den letzten Winkel der zwei benachbarten Häuser, die nur durch einen Keller verbunden sind, mussten die Feuerwehrleute vordringen, Türen öffnen und per Drehleiter Balkone erklimmen. Im Ernstfall wäre alles noch schneller gegangen, doch im Interesse des Hausbesitzers blieben alle Türen und Glasflächen unversehrt. Bei Gefahr im Verzug hätte man hier keine Sekunde überlegt und sich trotz Materialverlustes Zugang verschafft, wie Günter Schwan sagte. Die Hauptaufgaben der Übung waren neben der Lageerkundung, der Personenrettung, der Brandbekämpfung im Gebäude und im Außenbereich auch das Abschirmen der Nachbargebäude und der Aufbau einer Führungsstelle. Diese „Fachgruppe Einsatzleitung“ genannte Spezialtruppe, die auch den Funkkontakt koordinierte und protokollierte, fungiert als Unterstützung des Einsatzleiters. Wenn jemand wusste, welcher Kamerad mit welcher Ausrüstung wo agierte, dann diese Mannschaft, die sich im vorderen Teil des ehemaligen Werksgeländes mit ihrem Fahrzeug positioniert hatte und auch das Einsatztagebuch führte. Zur Erfassung der Lage genügte ein Blick auf das aufgebaute Flipchart, das mit einer Zeichnung und Spezialmagneten die Positionierung der Kollegen und Einsatzfahrzeuge sowie den zeitlichen Ablauf der Übung aufzeigte.

Feuerwehrmann Matthias Thom schien überall gleichzeitig zu sein und erzeugte indirekt Druck, wie er sagte. Mit Fragen nach der Wassermenge oder anderen Details provozierte er gewollt Stress, um den Ernstfall zu simulieren. „Die große Kunst hierbei ist es, die richtige Mannschaft mit dem richtigen Material zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu haben“, so Thom. Wie die Abschlussbesprechung zeigte, schien das bei der Übung der Fall gewesen zu sein.
ST. INGBERT - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil St. Ingbert, 11.09.2013

 

 

+ Feuerwehr trifft auf kaputte Autos und geduldige Dummys
Bei einer Übung mehrerer Hilfsorganisationen in der St. Ingberter Schlackenbergstraße wurde ein Verkehrsunfall simuliert

Bei einer Feuerwehrübung am Montagabend in der Schlackenbergstraße ging es um das Zusammenspiel mehrerer Hilfsorganisationen. Laien der Notfalldarstellung des DRK sorgten für eine realitätsnahe Rettung.

St. Ingbert. Am Montagabend hat sich den Feuerwehrleuten der Löschbezirke Rohrbach und Hassel sowie den Mitgliedern des DRK Rohrbach bei einer Übung ein Bild geboten, wie es mancher Helfer im Notfall erleben musste. Das Szenario sah einen Autounfall mit zwei Fahrzeugen vor, wie er sich nach einem Discobesuch hätte ereignen können. Ein geduldiger Dummy war mit einem Bein unter einem Auto eingeklemmt, im anderen Fahrzeug saßen drei Verletzte, ein Kind war durch die Windschutzscheibe katapultiert worden. Die Fahrerin eines Peugeot-Transporters rannte nach einem Schock „kopflos“ umher.

Das Besondere an dieser Übung, zu der insgesamt rund 30 Helfer in die Schlackenbergstraße eilten, war die Arbeit mit Laiendarstellern. Das mache im Gegensatz zur Arbeit mit Puppen schon einen Unterschied, wie Frank Schneider, „Chef“ der Notfalldarstellung vom Kreisverband des DRK, findet. Bei der Übung kommt es denn auch darauf an, als erstes die Verletzten zu betreuen, zu beruhigen und sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Der Eingeklemmte wurde relativ zügig unter Zuhilfenahme eines Wagenhebers befreit, für das „Kind“ kam jede Hilfe zu spät. Nun ging man daran, die restlichen Unfallteilnehmer aus einem verschlossenen Golf zu befreien. Luft wurde aus den Reifen gelassen, damit die Erschütterungen so gering wie möglich ausfielen. Scheiben wurden abgeklebt, damit es bei deren Zerstörung ohne Splitterregen abging. Vorher wurden die Insassen aus demselben Grund durch eine Sanitäterin, die sich durch die Kofferraumklappe Zugang zum Fahrzeuginnenraum verschafft hatte, mit einem Tuch geschützt. Ein Stück die Straße hinunter irrte noch immer die verwirrte Unfallbeteiligte umher, scheinbar auf der Flucht vor ihren Helfern. Diese fangen die laut schreiende, um sich schlagende Frau ein und versuchen sie zu beruhigen.

Eine Herausforderung für die Retter der Feuerwehr. Das war so recht nach dem Geschmack von Bernd Bayer, dem „Brandstifter“ für diese Art von Test, denn der Rohrbacher ist Befürworter von Übungen unter realistischen Bedingungen: „Die Feuerwehrleute werden oft ins kalte Wasser geschmissen. Mit solchen Übungen wollen wir vermeiden, dass jemand bei einem Ernstfall umfällt. Je häufiger ich so was übe, desto besser ist die Mannschaft.“ Außerdem soll so das Zusammenspiel verschiedener Hilfsorganisationen verbessert werden. Auch Stefan Ochs von der Rohrbacher Feuerwehr befürwortet die Herangehensweise bei der Übung zur technischen Hilfe, denn Feuer ausmachen könne man mittlerweile.
ST. INGBERT - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil St. Ingbert, 04.09.2013

 

 

+ Ohne Kameradschaft kein Spaß
24 Stunden dauert der Berufsfeuerwehrtag der Jugendwehr Kirkel-Neuhäusel

Zwischen den Feuerwehren Kirkel-Neuhäusel und Heidelberg gibt es eine Partnerschaft: Zum Berufsfeuerwehrtag in der Burggemeinde kamen am Wochenende Jugendfeuerwehrleute aus Heidelberg-Kirchheim zur Verstärkung.

Kirkel-Neuhäusel. Konzentriert blicken Elias Freitag, Damian Stolz und Lukas Neumann über den Wasserstrahl aus ihrem Löschschlauch hinweg aufs Vordach einer alten Lagerhalle im Gewerbegebiet Forstgarten in Kirkel-Neuhäusel. Von dort steigt Rauch auf. Und wo Rauch ist, da ist üblicherweise auch Feuer. Doch nicht an diesem Samstagnachmittag. Für Elias, Damian und Lukas von der Jugendfeuerwehr des Löschbezirks Kirkel-Neuhäusel ist der Einsatz „nur“ eine Übung und Höhepunkt des sogenannten Berufsfeuerwehrtages der Jugendfeuerwehr Kirkel-Neuhäusel. Zusammen mit acht anderen Nachwuchs-Feuerwehrleuten machen die Drei eine komplette 24-Stunden-Schicht mit allem, was an einem solchen Feuerwehrtag passieren kann. Und die Kirkel-Neuhäusler sind nicht alleine: Jugendfeuerwehrleute aus Heidelberg-Kirchheim verstärken den Nachwuchs des Löschbezirks.

Hintergrund des 24-stündigen Übungseinsatzes ist das 40-jährige Bestehen der beiden Jugendfeuerwehren und die Partnerschaft der Feuerwehren aus Kirkel-Neuhäusel und Heidelberg. Und nicht nur, dass vier Jugendfeuerwehrleute aus Kirchheim aktiv an der angenommenen Brandbekämpfung beteiligt sind: Mit Uwe Bender, Kommandant der Abteilung Kirchheim und stellvertretender Stadtbrandmeister von Heidelberg, leitet auch noch ein erfahrener Feuerwehrmann aus der Feuerwehr-Partnerstadt als Zugführer den Übungseinsatz. „Alle Jugendlichen haben sich toll geschlagen. Wir haben bislang insgesamt elf Einsätze eingespielt, der Nachwuchs ist mit vollem Elan dabei. Und damit schätze ich den Lernerfolg als sehr gut ein.“ Zudem attestiert Bender nach Ende des Einsatzes an der Lagerhalle, auch mit Blick auf den bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreich absolvierten Berufsfeuerwehrtag, der Jugendfeuerwehr Kirkel-Neuhäusel einen „sehr guten Ausbildungsstand“.

Das hört Claudia Heckmann, die stellvertretende Jugendfeuerwehrbeauftragte des Löschbezirks Kirkel-Neuhäusel, gerne. „Das ist echte Feuerwehr-Zusammenarbeit. Mit vielen Kräften erreicht man eben viel.“ Und für dieses „viel“, darauf weist Heckmann am Samstag im Gespräch mit unserer Zeitung nachdrücklich hin, ist auch Philip Keil, der neue Pressebeauftragte der Feuerwehr Kirkel, verantwortlich. Der habe, so Heckmann, den kompletten Übungsablauf konzipiert. Keil selbst skizziert dabei einen durchaus anstrengenden Berufsfeuerwehrtag, „bei dem alles passiert, was so passieren kann“. Denn: Ein solcher Tag gebe die Möglichkeit, über die etatmäßigen Ausbildungseinheiten der Jugendfeuerwehr, die jeden Mittwoch stattfinden, Einsatz-Szenarien darzustellen, die den Auftrag der aktiven Wehr widerspiegeln. „Es ist alles dabei, vom Verkehrsunfall über eine abgestürzte Person bis hin zum Lagerhallenbrand. Es ist ein schier endloser Katalog von Situationen, die wir durchspielen können.“ Dabei gehe es natürlich um den Lerneffekt, so Keil, und um eine Intensivierung der Ausbildung in praktischen und theoretischen Bereichen – aber auch um die Pflege der Kameradschaft. „Und das ist ganz wichtig. Denn bei allem Wissen fehlt ohne diese Kameradschaft einfach der Spaß.“
KIRKEL - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil Homburg, 27.08.2013

 

 

+ Feueralarm am Schützenhaus
Feuerwehr übte unterschiedliche Szenarien am Vereinsheim

Am Montag gegen 19.20 Uhr rückten die St. Ingberter Wehren zu einem Übungsalarm am Schützenhaus in der Weststraße aus. Mit 60 Mann wurde gesichert, Brände bekämpft und Personen gerettet. 

St. Ingbert. Am Montagabend war es ruhig im Haus des Schützenvereins St. Ingbert in der Weststraße. Ein paar Gäste genießen ihren Feierabend. Bis die Wirtin um 19.15 Uhr ein Feuer im Küchenbereich bemerkt. Erste eigene Löschversuche schlagen fehl. Die Feuerwehr wird alarmiert. Dann geht alles sehr schnell….Zum Glück war es nur eine von vielen Montagsübungen der Feuerwehr St. Ingbert mit ihren Löschbezirken Mitte, Oberwürzbach und Rentrisch. Doch schnell könnte daraus Ernst werden. Und so gab es eine „kompakte“ Übung mit vielen Raffinessen. Ein fiktiver Küchenbrand musste in Schach gehalten werden, drei vermisste Personen galt es im Dunkel des Schützenhauses unter Vollschutz zu finden und zu bergen, Schlösser mussten aufgebrochen und Äste abgesägt werden. Dabei mussten besondere Gefahren wie ein Heizöllager mit 5 000 Litern Fassungsvermögen im Auge behalten und das Übergreifen des Feuers verhindert werden.

Laut „Lagebericht“ gelingt dies nicht und es kam zu einem Flächenbrand im angrenzenden Waldstück. Fast 50 Schläuche mit je 20 Metern Länge wurden kreuz und quer durch das Gelände verlegt. Wer, wofür mit welchem Fahrzeug und für was zuständig ist, klärte der Einsatzleiter direkt nach der Alarmierung und noch vor dem Eintreffen der Wehren. So sah man die wenigsten Feuerwehrleute auf dem Gelände des Schützenhauses, sondern traf sie bei der Verkehrssicherung, der Bekämpfung des Waldbrandes und vor allem der Verlegung der Schläuche zur Saarbrücker Straße oder der Schnapphahner Dell.

Und als wäre das für die 60 Feuerwehrleute nicht schon genug, hatte sich ein Schaulustiger, gemimt von einem rund 70 Kilogramm schweren Dummy, über die Absperrung oberhalb des Steinbruchs „begeben“ und war abgestürzt. Und da lag er zwischen Zaun und Abbruchkante, um sich vom Feuerwehrnachwuchs retten zu lassen. Dabei ging es um korrektes Arbeiten, weniger um Schnelligkeit. Es dauerte seine Zeit, bis das Bündel gesichert war. Vor allem die Eigensicherung der Feuerwehrleute stand hier am Abgrund an erster Stelle. Heil kam der Schleifkorb mit dem Verletzten unten an. „Niemals wird über die Arbeitsleine gesichert“, so der Gruppenführer bei der Manöverkritik, die hier willkommen ist. Denn im Ernstfall soll alles klappen. Und über manches Feuer freuen sich die Männer auch, so wie nach ihrem Übungseinsatz, als die Flammen für warme Lyoner sorgten.
ST. INGBERT - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil St. Ingbert, 14.08.2013

 

 

+ Neues Auto für die Feuerwehr
Limbacher Tanklöschfahrzeug kostet rund 280 000 Euro

Die Limbacher Feuerwehr hat einen neuen Tanklöschwagen bekommen. Das Auto ersetzt seinen 30 Jahre alten Vorgänger und kostete rund 280 000 Euro. Das neue Auto ist in Österreich gebaut worden.

Limbach. 1954 drehte Akira Kurosawa den Eastern-Klassiker „Die sieben Samurai“. John Sturges machte 1960 aus dem Epos einen Western und ließ die „Glorreichen Sieben“ reiten. Und 2013? Da „drehte“ der Löschbezirk Limbach der Kirkeler Feuerwehr aus dem Stoff seinen eigenen Streifen: Aus sieben wurde neun, Samuraischwert und Colt wurden gegen Feuerwehrhelm eingetauscht – und aus dem Kampf gegen das Böse wurde eine lange Reise für das Gute – in Form eines niegel-nagel-neuen Tanklöschfahrzeugs (TLF) für die Limbacher Brandbekämpfer.

Rund 280 000 Euro hat sich die Gemeinde den Ersatz des 30 Jahre alten Vorgängers kosten lassen. Und nachdem sich die Landschaft bei den Herstellern dieser Sonderfahrzeuge nach der zwischenzeitlichen Insolvenz des Anbieters Ziegler in den letzten Monaten deutlich verändert hat, führte das Ergebnis der Ausschreibung für den Bau des neuen TLF neun Feuerwehrmänner (und einen Bürgermeister) in der vergangenen Woche nach „Rankweil, Voralberg, Österreich“, erzählte Thomas Bandner, der am Freitag den roten Brummer auf dem letzten Teil der Strecke ins heimische Feuerwehrgerätehaus gefahren hatte. In Österreich war das TLF komplett gebaut worden, und das anscheinend zu vollsten Zufriedenheit. „Das Fahrzeug fährt sich einfach super“, begeisterte sich Bandner nach dem Ende der stundenlangen Überführungsfahrt.

Die Ankunft daheim hatten die „zurückgelassenen“ Feuerwehrleute und die Feuerwehrfrauen zu einem richtigen Fest gemacht. Um kurz vor 19 Uhr hatte Bandner das Fahrzeug mit Blaulicht und Sirene über die Hauptstraße und an den zur Begrüßung Winkenden vorbei vor seinen neuen Stellplatz gefahren, dann gab's Gratulationen und bei Schwenker, Rostwurst und Bier natürlich jede Menge Fachsimpeleien rund um die Neubeschaffung. Und die hat es buchstäblich in sich, da waren sich am Freitag alle einig. Bandner: „Das Fahrzeug ist schlicht und einfach perfekt.“ Dass eine solche Neubeschaffung einen so enorm hohen Stellenwert für eine Feuerwehr hat, mag den Laien überraschen. Bedenkt man jedoch, wie lange solche Fahrzeuge dann im Dienst bleiben, wird die Begeisterung nachvollziehbar. Oder, um es mit den Worten eines glücklichen Thomas Bandner zu sagen: „Das erlebe ich wahrscheinlich kein zweites Mal.“

Kirkels Wehrführer Gunther Klein, er war selbst auch einer der „Neun“, verdeutlichte am Rande der Heimkehr, dass man mit dem neuen TLF einen wirklich großen Wurf gelandet habe. Mit 4400 Litern fast die doppelte Menge an Löschwasser an Bord, deutlich leichter im Gesamtgewicht – in sechs Wochen habe die ausführende Firma Walser Bestarbeit geleistet. Klein: „Es wird im Saarland kein zweites Mal ein solches Fahrzeug zu finden sein.“ Kirkels Wehrführer zeigte sich sicher, dass andere Wehren im Fall von Neubeschaffungen das Limbacher Fahrzeug als Musterbeispiel modernen Feuerwehrfahrzeugbaus begutachten werden. Kleins Fazit am Freitag: „Ich bin wirklich stolz“.
KIRKEL - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil Homburg, 07.08.2013

 

 

+ Fahrsicherheitstraining 2013

 

Bereits zum 7. Mal lädt der Kreisfeuerwehrverband Saarpfalz e.V. zum Fahrsicherheitstraining für die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen aus dem Saarpfalz-Kreis ein.

In diesem Jahr findet das Training am Samstag, 24.08.2013 und
Samstag, 31.08.2013
statt.

 

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Veranstaltungsort ist wie in den vergangenen Jahren das Gelände der Fa. FESTO in St. Ingbert-Rohrbach. An beiden Tagen sind jeweils 25 Fahrzeuge eingeplant.  (weiterlesen)

 

 

+ Fortbildung „Sanitätswesen Feuerwehr Saarpfalz-Kreis“

Blieskastel.
Der Tag begann mit einem Vortrag über die Verletzungslehre  (medizinisch: Traumatologie“) von Herrn Dr. med. Markus Burkhardt. Dieser arbeitet als Oberarzt in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Universitätsklinik Homburg / Saar.
In der Praxis übten die Feuerwehrangehörigen aus den Bexbach, Gersheim, Homburg und Mandelbachtal schwerpunktmäßig den Umgang mit Materialien zur Fixierung eines Verunfallten, unter anderem den Umgang mit dem KED-System. Dieses System wird überwiegend eingesetzt, um verunfallte Verkehrsteilnehmer aus PKW, LKW und Bussen schonend zu retten. Für andere Ereignisse, z.B. der Rettung eines Verunfallten aus einem Schacht, kann dieses Rettungsmittel auch eingesetzt werden.
Nach der Mittagspause ging man in Fallbeispiele über. Die Teilnehmer/innen mussten sich alltäglichen Szenarien wie z.B. „Abgestürzte Person“, „Verletzung mit einer Motorkettensäge“, „Schlaganfall“, „Herzinfarkt“, usw. stellen und meistern.
Auch der Brandinspekteur des Saarpfalz-Kreises, Uwe Wagner, und sein stellvertretender Ausbildungsbeauftragter, Peter Schech, statteten der Veranstaltung einen Besuch ab.
Lehrgangsleiter Torsten Strempel dankte dem Löschbezirk Blieskastel-Mitte sowie dem Wehrführer der Stadt Blieskastel zur Bereitstellung der Räumlichkeiten sowie der Verpflegung. Ein weiterer Dank galt auch an das Ausbilderteam.
Die Ausgabe der Zertifikate an die Feuerwehrangehörigen rundete eine gelungene Fortbildung ab.

 

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Feuerwehrangehörige übten das Sichern der Atemwege mittels eines sog. Larynxtubus (grob übersetzt „Kehlkopfrohr“) während der diesjährigen Fortbildung „Sanitätswesen Feuerwehr Saarpfalz-Kreis“ im Feuerwehrgerätehaus Blieskastel-Mitte.
Der Larynxtubus ist ein Hilfsmittel zur Sicherung der oberen Atemwege  (Mund und Nase bis zum Rachen). Foto: Privat

 

+ FACHVORTRAG
Fachgerechte Beseitigung von Öl- und Betriebsmittelspuren

Der KFV Saarpfalz e.V. führt im Mai 2013 einen Fachvortrag zum Thema  "Fachgerechte Beseitigung von Öl- und Betriebsmittelspuren" in der Feuerwache Homburg-Mitte, Am Hochrech, durch.

Damit sieht man sich erneut in der Lage, die erfolgreiche Reihe von Fachvorträgen um ein interessantes Thema zu ergänzen, welches nicht nur für die Feuerwehren, sondern auch für die öffentlichen Straßenbauträger sowie für die Städte und Gemeinden von besonderem Interesse ist.

Die Referenten werden das Thema sowohl von der rechtlichen, theoretischen sowie praktischen Seite beleuchten, als auch durch die praktische Vorstellung aller regional verfügbaren Geräte und Fahrzeuge einen Einblick in die aktuell bestehenden Möglichkeiten einer interkommunalen Zusammenarbeit und Anforderung im Einsatzfall geben. Zu diesem Zweck werden Fahrzeuge aus Kaiserslautern, Saarbrücken und Zweibrücken vorgestellt werden.

Der Beginn am Samstag, 25.05.2013 ist für 09:00 Uhr vorgesehen. Das Ende der Veranstaltung ist für 15:00 Uhr geplant. Je Löschbezirk sind 3 Teilnehmer vorgesehen.

Der KFV Saarpfalz e.V. würde sich über eine rege Teilnehme freuen und bittet zu Planungszwecken um Teilnehmermeldung per Fax bis zum 30.04.2013.

Weitere Informationen zum Ablauf gibt es
hier.

 

 

+ Feuerwehr versorgte übungsweise einen Patienten
DRK-Ortsverein und Freiwillige Feuerwehr Ormesheim tauschen bei gemeinsamer Übung die Rollen – Weitere Gemeinschaftsübungen geplant

Ormesheim. Der DRK-Ortsverein und die Freiwillige Feuerwehr Ormesheim sind nicht nur Nachbarn, sie müssen bei vielen Einsätzen auch gemeinsam ausrücken. Deshalb trafen sie sich jetzt, um eine gemeinsame Übung durchzuführen.
Gleich zwei Pkw wurden bei einer gemeinsamen Übung des Ortsvereins Ormesheim des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der freiwilligen Feuerwehr in Ormesheim zerschnitten. Glas splitterte, Blech wurde mit schwerem Gerät auseinander gebogen, bis die Türen mit lautem Krachen aus den Scharnieren platzten. Das alles diente dem Training der Sanitäts- und Feuerwehrkräfte. „Wir haben in Ormesheim ein leistungsfähiges und gut ausgestattetes DRK und sind direkte Nachbarn. Da macht es Sinn, Ausbildungen gemeinsam durchzuführen“, sagte Löschbezirksführer Sascha Rödel. Und Rettungsassistent Oliver Schoch als Vorsitzender des DRK nahm die Idee dankend an. Schließlich gab es über lange Zeit keine gemeinsamen Aktionen dieser Art trotz der Nachbarschaft. Und das soll sich dauerhaft ändern. (
weiter)
MANDELBACHTAL - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil St. Ingbert, 16.04.2013

 

 

+ Biesinger Wehr zieht positive Bilanz aus vergangenem Jahr
Löschbezirk verabschiedet Wehrführer und Jugendwart

Biesingen. Mit Thomas Nicolaus hat der Löschbezirk Biesingen der Freiwilligen Feuerwehr einen neuen Wehrführer, Michael Arnold ist Stellvertreter. In der Jahresversammlung gab es viel Lob für den Löschbezirk und die gute Jugendarbeit.
Fünf Jahre führte Martin Schwartz erfolgreich den Löschbezirk, berufliche Gründe ließen eine weitere Führungstätigkeit nicht zu. In seinem Rückblick freute sich Martin Schwartz über eine personelle Aufstockung des Löschbezirks um drei Kameraden. (
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BLIESKASTEL - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil St. Ingbert, 11.04.2013

 

 

+ Ein Tag mit acht Einsätzen
Erster Berufsfeuerwehrtag der Jugendwehr Habkirchen

Habkirchen. Das ganze Spektrum der Feuerwehrarbeit kam auf die zehn Jungen zu: Beim ersten Berufsfeuerwehrtag der Habkircher Jugendwehr galt es, acht Einsätze zu absolvieren. Ein wichtiger Tag, rekrutiert doch die aktive Wehr ihre Mitglieder aus der Jugendwehr.
Im Jahr hat die Freiwillige Feuerwehr Habkirchen im Durchschnitt acht Einsätze. Am Samstag war das anders, da gab es diese Anzahl an einem Tag und der bot das ganze Spektrum der Feuerwehrarbeit und verlangte der Mannschaft einiges ab. Und das an einem Tag, der noch dazu vom Nachwuchs bewältigt wurde. (
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MANDELBACHTAL - Quelle: Saarbrücker Zeitung, Lokalteil St. Ingbert, 09.04.2013

 

 

+ Florian Saarpfalz Nr. 26 (Februar 2013) ist erschienen!

 

Die neue Ausgabe unserer Verbandszeitschrift “Florian Saarpfalz” befindet sich derzeit in der Verteilung in die Löschbezirke.
Die Online-Version im pdf-Format steht nach der Erneuerung der Homepage zur Verfügung!

 

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Seite zuletzt am 06.01.2014 geändert.